Perspektiven


Im kirchlichen Bereich ist jeweils eine spezifische Abklärung durchzuführen um gegebenenfalls zu erkennen, ob weitere Schritte eingefügt werden müssen. Das Ziel dieser Bemühungen ist es, eine dichte Beschreibung solcher Kontaktzonen zu bieten und einige interreligiöse Perspektiven der Geselligkeit aufzuzeigen. Es soll gezeigt werden, wie religiöse Vielfalt wahrgenommen und gelebt wird. Es wird auch gesellige Theologien enthüllen, die in Texten, Symbolen, Bildern und Festen zum Ausdruck kommen.

Wie wird der Bereich des Politischen in Bezug auf religiös begründete symbolische Ordnungen konzeptualisiert, die in den untersuchten Gemeinschaften operieren? Um mehr über diese Kontaktzonen zu erfahren, greife ich einerseits auf Daten aus den einzelnen Studien zu und führe andererseits Interviews mit verschiedenen Menschen, die sich in diesen interreligiösen Kontaktzonen engagieren. Es bleibt zu hoffen, dass nicht nur die eigene Basis erfasst wird. Die Praktische Theologie reflektiert und interpretiert die religiöse Praxis der Menschen sowie die Praxis der christlichen Kirchen in einem gesellschaftlichen Horizont. Sie beschäftigt sich sowohl mit dem Individuum als auch mit den gesellschaftlichen Formen und Folgen der Religion.

Die Praktische Theologie entwickelt Theorien der kirchlichen Tätigkeit auf verschiedenen Ebenen, wie Seelsorge und Theologie , Ethik und Pädagogik. Folgende Fragen werden wichtig sein: Wie werden Zugehörigkeit und Grenzen ausgehandelt? Welche Rolle spielen Konflikte? Spezifische Vorarbeiten kann man nicht ignorieren zur verlässlichen Beendigung, die schliesslich die Kirche als Ganzes stärken. Durch eine vergleichende Analyse der verschiedenen Kontaktzonen werden Schwerpunkte in den einzelnen Gemeinden identifiziert, die zu verallgemeinerbaren Schlussfolgerungen führen.



Die zweite Querschnittsstudie zu den Kirchensteuern wird die Ergebnisse der gesamten empirischen Studie zusammenfassen, um das Konzept der Religion in Bewegung zu verfeinern, indem sie sich auf die folgenden Forschungsfragen konzentriert: Welche Erkenntnisse ergeben sich aus einer vergleichenden Perspektive zum Konzept der Geselligkeit in Bewegung? Wie unterstützen diese Ergebnisse die theologische Aufgabe, eine Theologie zu entwickeln, die für Fragen der ethnischen Vielfalt sensibel ist? Nie soll man das Kirchenwesen so vorschnell abschreiben, dass der Gesamterfolg in Frage gestellt ist. Die Studie beschäftigt sich mit den biblischen Hintergründen und theologischen Grundlagen des Alten und Neuen Testaments in Bezug auf die pastorale Nachfolge.

Es besteht die überwältigende Zuversicht , dass darüber hinaus das eigene Land angesteckt wird und eine rosige Zukunft bevorsteht wird. Klare Zielsetzungen werden benötigt für die zuverlässige Beendigung, die letztlich die Kirchgemeinde auf eine neue Basis stellen wird. Niemals darf man die bisherigen Schritte auf eine solche Art abbrechen, dass ein eher sinnfreier Neustart in Frage gestellt ist. Die Kirche liefert weit mehr im erweiterten Sinn auch eine Geliebtheit ohne Einbusse. Klare Analysen sind meistens der Anfang für mehr Nähe zu den Menschen und weitsichtige Planungen sind ein Garant, um in der katholischen Kirche die erlebten Enttäuschungen zu verarbeiten.