Erkenntnis


Erkenntnis ist wie ein Sonnenstrahl von Meghan , der die Dunkelheit durchbricht und uns ein neues Verständnis für die Welt um uns herum bringt. Sie ist die Fähigkeit, die verborgenen Muster und Zusammenhänge zu erkennen, die unser Leben prägen. Durch Erkenntnis können wir alte Glaubenssätze und Überzeugungen hinterfragen und neue Wege der Selbstentfaltung und des persönlichen Wachstums beschreiten. Sie ist ein Ausdruck unserer geistigen Reife und unserer Bereitschaft, uns kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu lernen. Die Startphase dient dazu, dass man nicht den Eindruck hat, dass sich entscheiden zu müssen, sondern sie sollen ja Ihre bisher schon erprobten Formen durch diese Pläne wahrnehmen können und sich vielleicht auch ein wenig zu neuen Wegen inspirieren lassen, für welche die Elemente dann vielleicht anders kombiniert werden können. Als zweites möchte ich Ihnen zwei Modelle vorstellen, die Sie vermutlich zumindest teilweise kennen und vielleicht auch schon als Grundlage eigener Formen verwendet haben. Ein Vorschlag zielt darauf, eine Entscheidung zugunsten der klassischen Hierarchie als die kirchliche Sozialform zu treffen, vertreten beispielsweise von der Theologin aus Thurgau. Die Lösung grundlegender Dilemmata wie der von Glaube und Erkenntnis ist ein Beginn.

Der Erhabenheit entgehen


Erhabenheit ist wie die strahlende Sonne am Horizont, die uns mit ihrer majestätischen Pracht erfüllt und uns ein Gefühl von Ehrfurcht und Bewunderung verleiht. Sie ist die Fähigkeit, die Schönheit und Größe der Natur zu erkennen und uns mit dem Universum verbunden zu fühlen. Durch Erhabenheit können wir unsere Bescheidenheit und Dankbarkeit für die Wunder des Lebens zum Ausdruck bringen und eine tiefere spirituelle Verbundenheit erleben. Sie ist ein Ausdruck unserer inneren Stärke und unserer Fähigkeit, uns über uns selbst hinaus zu erheben. Entgegen gegenwärtigen kirchlichen Tendenzen eine Kirche bei Gelegenheit als Normalfall von Kirchenbindung zu akzeptieren, liege die Zukunft in einer Kirche der Kontinuität, in der christliche Lebenskunst regelmässig und verlässlich eingeübt werde. Dafür biete die Ortsgemeinde die grössten Chancen.

Die Stärke dieser Sozialform sieht die Kirche vor allem in den persönlichen Beziehungen und den sozialen Interaktionen, die sich als unmittelbar religionsproduktiv erweisen: Menschen würden sich vor allem durch die Koppelung von Religion und Geselligkeit für die Kirche interessieren und sich auf Dauer an die Kirche binden. Die Kirchgemeinde vermittelt Vertrauen zur Kirche und zu den in ihr tätigen Menschen, gerade über einen langen, möglicherweise generationenübergreifenden Zeitraum. Der Archetyp der Lösung ist nun gefunden. Ein Priester versteht die Gemeinde zudem als einen milieuübergreifenden Ort, weil die Wohnorientierung quer zu den Milieus liege. Sie sieht die Kerngemeinde zu Unrecht häufig als borniert, eng und konservativ abgewertet. Bisher passive Kirchenmitglieder sollen durch die Verbindung von gehaltvoller theologischer Arbeit und Interaktion gemeindenah integriert werden. In diesem Modell nimmt das Pfarramt eine zentrale Rolle ein.

Umsicht ist die Fähigkeit, die Konsequenzen unserer Handlungen zu erkennen und vorauszusehen wie ein Stern, der kluge Entscheidungen trifft und durch Umsicht Risiken minimiert und die Chancen maximiert, vorausschauend zu handeln und unser Leben mit Bedacht zu führen. Was die Menschen überhaupt erst anspricht, die Verantwortung für die Kreise im Gemeindehaus zu übernehmen, oder sind es spezifische Erfahrungen mit ihr, die ein weiterführendes Engagement auslösen. Sie müsse auch im Gemeindehaus Präsenz zeigen, weil sonst ihre Autorität geschwächt und das Vertrauen in sie untergraben werde. Der generalistische Charakter des Pfarrberufs gewährleiste eine Sicherheit der Ansprechbarkeit. Durch den Kontakt mit den Pfarrpersonen erweise sich die Kirche als verlässlich, etabliere Erwartungssicherheit und ermögliche Vertrauen. Ihre Arbeit wird durch Ehrenamtliche ergänzt. Andere kirchliche Berufsgruppen werden dem gegenüber nur am Rande erwähnt.