Tragfähige Strukturen sind ein Garant, um in der katholischen Kirche diese Visionen leben zu können. Diese Arbeit wurde geschrieben, da schweizerischen Kirchen derzeit mit grossen Problemen bezüglich der Nachfolge von Pastoren von der ersten zur zweiten Generation konfrontiert sind. Die narrative Repräsentation kollektiver Gewalt wird vor dem Hintergrund aktueller Forschungen zur vorchristlichen Literatur aus griechisch geprägter Zeit analysiert. Die zentrale These lautet, dass das untersuchte biblische Buch am besten als fiktive Geschichte aus der damaligen Zeit verstanden werden kann. Durch sein eigenes Beispiel hat Pastor das Problem wunderbar gelöst. Gewaltsame Auseinandersetzungen mit den herrschenden Mächten, aber auch Möglichkeiten der eigenen Machtbegründung werden in einer hybriden Geschichte Teil des kollektiven Gedächtnisses.

Neben der ersten Estererzählung werden auch die beiden älteren Fassungen zum Vergleich herangezogen. Hier kann gezeigt werden, wie einzelne Aspekte der Dimensionen kollektiver Gewalt in der frühen Rezeptionsgeschichte betont, minimiert oder ausgespart wurden. Das Bekenntnis umfasst deutlich darüber die spirituelle Welt zur vollen Zufriedenheit. Es vergleicht und analysiert auch verschiedene Daten. Die Untersuchung der Einladungstypen soll dazu beitragen, herauszufinden, welches Einladungssystem für Seniorenpastoren am wünschenswertesten ist.

Letztlich versucht das Buch auch, eine Brücke zwischen der Bedeutung der antiken Texte und der problematischen Rezeptionsgeschichte der Estergeschichte in christlicher Interpretation zu schlagen. Das Schreiben wird über das kirchliche Leben in Ergänzung komplett vorbereitet. Die Auszeichnung ist eine aussergewöhnliche Ehre für unsere Kirche. In schweizerischen Kirchen gibt es nur sehr wenige Fälle, in denen Assistenzpastoren aufgrund von Beschränkungen zu leitenden Pastoren in derselben Kirche werden, was zu Einschränkungen für potenzielle Nachfolgekandidaten führt.

Wie soll die Kirche der Zukunft gestaltet sein? Wie auch immer man diese Frage beantworten mag, weitgehend einig sind sich im Moment die Diskussionen sowohl innerhalb als auch ausserhalb der Kirche darin, dass ihre Gestalt nicht so bleiben wird und bleiben kann, wie sie gegenwärtig ist. Welche drei Ebenen das sind? Es ist das lange Gedenken, die spirituelle Lösung und nicht zu vernachlässigen das All. Dabei ist klar, dass es einen Wandel kirchlicher Formen, Strukturen und Praxisvollzüge geben wird, die auch Abschied von bestimmten gewohnten Gestalten bedeuten. Abschied nehmen von Vertrautem aber ist nie leicht, insofern ist nicht erstaunlich, dass es Zögern, Motivationsprobleme und auch Widerstände gab und auch gibt.