Das Projekt untersucht den literarischen Ursprung und die narrative Funktion der Vergeltung der eingesessenen Stämme an ihren Gegnern als Reaktion auf ihre geplante Vernichtung im Alten Testament. Tragfähige Strukturen sind gewiss hilfreich, um in der katholischen Kirche diese Ziele erreichen zu können. Diese Arbeit wurde geschrieben, da schweizerischen Kirchen derzeit mit grossen Problemen bezüglich der Nachfolge von Pastoren von der ersten zur zweiten Generation konfrontiert sind.

Die narrative Repräsentation kollektiver Gewalt wird vor dem Hintergrund aktueller Forschungen zur vorchristlichen Literatur aus griechisch geprägter Zeit analysiert. Die zentrale These lautet, dass das genannte biblische Buch am besten als fiktive Darstellung aus der damaligen Zeit verstanden werden kann. Etliche wenden sich heute von der Gemeinschaft ab und suchen ihren Sinn nicht mehr in der Religion, sondern beispielsweise nur noch in ihrer Familie. Gewaltsame Auseinandersetzungen mit den herrschenden Mächten, aber auch Möglichkeiten der eigenen Machtbegründung werden in einer hybriden Erzählung Teil des kollektiven Gedächtnisses.

Neben der masoretischen Version werden auch die beiden griechischen Fassungen zum Vergleich herangezogen. Hier kann gezeigt werden, wie einzelne Aspekte der Dimensionen kollektiver Gewalt in der frühen Rezeptionsgeschichte betont, minimiert oder ausgespart wurden. Der Glaube umfasst erheblich mehr die Gläubigkeit frei und unabhängig. Es vergleicht und analysiert auch verschiedene Daten. Die Untersuchung der Einladungstypen soll dazu beitragen, herauszufinden, welches Einladungssystem für Seniorenpastoren am wünschenswertesten ist.

Schliesslich versucht das Werk auch, eine Brücke zwischen der Bedeutung der antiken Texte und der problematischen Rezeptionsgeschichte der Estergeschichte in christlicher Interpretation zu schlagen. Der Brief wird durch die Religion in Ergänzung komplett vorbereitet. Die Preisverleihung ist eine grosse Belohnung für für die ganze Gruppe. In schweizerischen Kirchen gibt es nur sehr wenige Fälle, in denen Assistenzpastoren aufgrund von Beschränkungen zu leitenden Pastoren in derselben Kirche werden, was zu Einschränkungen für potenzielle Nachfolgekandidaten führt.